Schluss mit dem Kompensationsirrsinn bei Bauvorhaben!
In der letzten Sitzung des Bauausschusses der Stadt Meppen wurde es mal wieder deutlich. Für die Umsiedlung der Firma Mayrose nach Meppen-Esterfeld wird das Abholzen von Teilen eines Waldes in Kauf genommen.
Hierfür gibt es dann die gesetzliche Vorgabe, dass dafür gleichwertiger Ersatz geschaffen werden soll. In diesem Fall soll eine Fläche in Haren wiederaufgeforstet werden.
Die Natur ist wichtig für den Menschen. Es nützt den Meppener Bürgern wenig, wenn für gefällte Bäume in Meppen diese in Haren oder Lähden wieder aufgeforstet werden.
Daher fordern wir Grünen:
- Bei Bauvorhaben sollen die Kompensationsmaßnahmen für vernichtete Natur möglichst im direkten Umfeld stattfinden.
- Die Schaffung und der Erhalt von Naturnahen Bereichen im städtischen Umfeld. Touristen kommen nicht zu uns, weil wir so schön grau sind.
- Das Ausweisen von großflächigen Gewerbegebieten, außerstädtisch mit guten ÖPNV-Anbindungen. Das z.B. durch den Erwerb von aufgegebenen landwirtschaftlichen Betrieben.
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