„Wat den äinen sien Uhl, is den annern sien Nachtigall“.

Pressemitteilung zum Artikel „20-Millionen -Projekt gestorben“

Um es gleich vorweg zu sagen: uns hat die Nachricht, dass Püntkers Patt vorerst ,vor allem in der von Pro Urban geplanten Form,  nicht bebaut wird, gefreut -verschafft es uns doch ein wenig Luft und Zeit, weiter und besser nachzudenken. Hartnäckig hielt sich zudem in der letzten Zeit das Gerücht, dass das geplante Bauvorhaben durchaus nicht in der beschriebenen Art, z.B. mit verschiedenen Arztpraxen, belegt werden konnte.
Schade für den Investor, denn von einem 20 Millionenprojekt hätte die Stadt sicherlich auch (Gewerbesteurn, Arbeitsplatzbeschaffung etc.) profitieren können.
Gleichzeitig hätten wir aber für die nächsten 80 Jahre in der Stadt wieder einmal einen Zustand zementiert, obwohl noch gar nicht klar ist, wie sich die verkehrliche Situation um das neue Einkaufszentrum MEP und dessen Akzeptanz und Attraktivität überhaupt entwickeln wird.
Püntkers Patt hat diesbezüglich nämlich eine zentrale Bedeutung/Schlüsselfunktion.
„Man muß“ so Herbert Lügering, neues grünes Ratsmitglied „(vorausgesetzt, die Finanzierung ist zu leisten) evtl. die Brückenbaupläne über selbiges Grundstück zur Schließung des innerstädtischen Ringes und Entlastung der Hubbrücke durch den KFZ Verkehr wieder aus der Schublade holen“.
Püntkers Patt, zumindest während der Großbaumaßnahmen in Meppen, wie Neugestaltung der Fußgängerzone, des Sparkassenneubaus an der Hinterstraße und die Entstehung der MEP können Parkplatzangebote, wie sie das Grundstück zur Zeit bietet, dringend gebrauchen. „Um die Altstadt mit der Bahnhofsstraße zu verbinden und ein gemeinsames Einkaufserlebnis zu schaffen, war nach Ansicht von Ulla Kleinlosen „das von Pro Urban geplante Gebäude wenig geeignet“.
So gesehen haben die Gebrüder Augustin, ob gewollt oder nicht, durchaus das Allgemeinwohl der Bürger im Auge gehabt.

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