Kritik an Fahrradwegen des Landkreises

Meppen. Die Situation der Fahrradfahrer wird zunehmend unerträglich: die lärmenden Kreisstraßen, die sich durch Meppens Stadtgebiet schlängeln, gehen insbesondere den radfahrenden Bürgern auf den Nerv. So auch der Fahrradweg der Kreisstraße 243 in Meppen vom Kreisel am Helter Damm in Richtung Innenstadt bis zum Kreisel am Hasebrink.
Durch mehrere Baumaßnahmen ist der Fahrradweg in Richtung Innenstadt sehr stark beschädigt. Trotz gegenteiliger Ankündigungen seitens des Kreisbauamtes ist fast nicht geschehen, so der Kreistagsabgeordnete der Grünen, C. Keetz in einer Pressemitteilung.
Die Ausbesserungen der tiefen Schlaglöcher und Furchen wollte der Landkreis schon im vergangenen Jahr mit eigenen Mitarbeitern ausbessern. Bisher ist fast nichts geschehen. Täglich befahren mehrere hundert Fahrradfahrer diesen Weg in die Stadt, der nicht nur sehr beschädigt ist sondern auch eng ist und direkt an der Fahrbahn liegt.
Gefährlich sei dieser Fahrradweg besonders an der Überführung des alten Seitenkanals in Höhe des Jugendgästehauses. „Hier sollte man – auch in Anbetracht der dort sporttreibenden Jugend vielleicht mal über eine Geschwindigkeitsbeschränkung nachdenken“, so Martin Tecklenburg vom Grünen Ortsverband. Leichtathletikverband und Leitung des Jugendgästehauses könnten gern einmal hierzu befragt werden. .

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